Sellenstedt
Der Name „Sellenstedt“ wird in der Gründungsurkunde des Michaelisklosters 1022 genannt.
Danach besaß dieses Kloster Güter in „ Scellenstide“ im „Flenithigau“.
Die ältere Kirche, die nach einer Nachricht von 1507 den Aposteln Petrus und Paulus geweiht war,
wird zuerst 1350 erwähnt.
Die jetzige Kirche ist von 1648 - 1734 vom Patron erbaut ( Patron war der Gutsherr).
Sie hat im Inneren die Maße 15 X 8,75 m und 4,75 m Höhe.
Zwischen 1796 - 1800 wurde der Kirchturm gebaut.
1912 musste die Kirche völlig erneuert worden.
Zwei Glasfenster mit dem Wappen der Spender, sowie der früheren Patronatsherrschaft von
Rauschenplat und derer von Steinberg zieren die Kirche.
Außerdem befinden sich 3 Kronleuchter mit der Inschrift der Spender in der Kirche und im
Altarraum hängt ein Taufengel, der noch heute das Taufwasser in einer Schale in der Hand bereit
hält.
Sellenstedt war früher eine eigene Kirchengemeinde. Der Pfarrer musste vom Gutsherrn
präsentiert werden. Dieser präsentierte gewöhnlich einen Pfarrer aus der Nachbargemeinde,
zuletzt den aus Adenstedt.
1866 wurden die beiden Kirchengemeinden endgültig miteinander vereinigt.
Der Friedhof „Am Mühlenwege“ ist ein kirchlicher Friedhof und wurde 1925 in Benutzung
genommen.
Danach besaß dieses Kloster Güter in „ Scellenstide“ im „Flenithigau“.
Die ältere Kirche, die nach einer Nachricht von 1507 den Aposteln Petrus und Paulus geweiht war,
wird zuerst 1350 erwähnt.
Die jetzige Kirche ist von 1648 - 1734 vom Patron erbaut ( Patron war der Gutsherr).
Sie hat im Inneren die Maße 15 X 8,75 m und 4,75 m Höhe.
Zwischen 1796 - 1800 wurde der Kirchturm gebaut.
1912 musste die Kirche völlig erneuert worden.
Zwei Glasfenster mit dem Wappen der Spender, sowie der früheren Patronatsherrschaft von
Rauschenplat und derer von Steinberg zieren die Kirche.
Außerdem befinden sich 3 Kronleuchter mit der Inschrift der Spender in der Kirche und im
Altarraum hängt ein Taufengel, der noch heute das Taufwasser in einer Schale in der Hand bereit
hält.
Sellenstedt war früher eine eigene Kirchengemeinde. Der Pfarrer musste vom Gutsherrn
präsentiert werden. Dieser präsentierte gewöhnlich einen Pfarrer aus der Nachbargemeinde,
zuletzt den aus Adenstedt.
1866 wurden die beiden Kirchengemeinden endgültig miteinander vereinigt.
Der Friedhof „Am Mühlenwege“ ist ein kirchlicher Friedhof und wurde 1925 in Benutzung
genommen.